In der Welt des Employer Brandings stehen uns 2025 spannende Zeiten bevor. Der Fokus liegt selbstverständlich auf Bewerber*innen, aber was ist ihnen wichtig? Worauf legen sie Wert? Welche Entwicklungen werden dieses Jahr den Ton angeben und wie können Unternehmen diese nutzen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren? Tauchen wir gemeinsam in die Top Employer Branding Trends für 2025 ein!
Influencer aus den eigenen Reihen
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, deine Angestellten aktiv in das Employer Branding einzubinden? Nein? Dann wird es jetzt aber höchste Zeit! Ein Trend, der sich letztes Jahr entwickelt hat und in 2025 definitiv weitergeführt wird, sind LinkedIn-Posts deiner Mitarbeitenden und Führungskräfte. Durch kontinuierliches Posten von Beiträgen wird das Employer Branding deines Unternehmens gefestigt und verleiht deiner Unternehmensmarke eine lang anhaltende Präsenz. Dabei könnt ihr zur Unterstützung der Beiträge das Kommunikationsteam mit ins Boot holen, Tools und Vorlagen verwenden und Team- oder Eventfotos posten.
Gesundheit ist das A und O
Die COVID-19-Pandemie brachte eine Veränderung in den Mitarbeiterleistungen mit sich, die vermehrt auf Wellness und Flexibilität ausgerichtet sind. Laut des Statistischen Bundesamts gaben im Jahr 2020 ein Viertel der Erwerbstätigen an, sich psychischer Belastung ausgesetzt zu fühlen, was das Wohlbefinden beeinträchtigt. 2025 ist es wichtiger denn je, sich dessen bewusst zu sein und auf die gesundheitlichen Belange seiner Mitarbeitenden einzugehen. Gesundheitsprogramme, psychologische Unterstützung und flexible Arbeitszeiten unterstützen die Gesundheit der Mitarbeitenden und steigern das Wohlbefinden.
Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten
Flexibles Arbeiten und die Möglichkeit zum Homeoffice ist auch nach der Pandemie hoch im Kurs. 2023 kündigten große Konzerne wie Meta an, Mitarbeitende mindestens drei Mal die Woche ins Büro zu holen, sonst droht eine Kündigung. Dies stieß auf viel Kritik. Auch in Deutschland bedient sich Remote-Arbeiten großer Beliebtheit: 2022 arbeiteten 24,2 % aller Erwerbstätigen im Homeoffice. Daher ist es wichtig zu erwägen, ob das Modell des mobilen Arbeitens auch für dein eigenes Unternehmen geeignet ist. Denn laut einer Studie von Karriere Südtirol würden 46 % der Befragten einen neuen Job ablehnen, wenn es keine Home-Office-Möglichkeit gäbe. Und wenn es in deinem Unternehmen eine Option ist – kommunizier’ das!
Über LinkedIn’s Tellerrand hinausschauen
Klar, LinkedIn ist super, um Arbeitssuchende auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen. Aber was ist mit denen, die nicht aktiv auf Arbeitssuche sind? Und wie erreiche ich Gen Z?
Fakt ist, wenn Gen Z und Menschen, die nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, angesprochen werden sollen, muss über den Tellerrand von LinkedIn hinausgeblickt werden! Babyboomer, Gen X und Millennials nutzen WhatsApp, Facebook und Instagram am häufigsten, während Gen Z die meiste Zeit auf WhatsApp, Instagram und TikTok verbringt. Wenn klar ist, wer alles angesprochen werden soll, ist es mehr als sinnvoll, die Employer Branding Kampagne auch auf anderen Plattformen zu spielen als auf LinkedIn.
KI im Employer Branding
Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren einen riesigen Sprung nach vorne gemacht – das können wir auch im Employer Branding für uns nutzen. Dank generativer KI entstehen im Handumdrehen maßgeschneiderte Jobprofile. KI-Systeme filtern Bewerbungen automatisch und finden per Matching passende Kandidat*innen. Chatbots und virtuelle Assistenten unterstützen den Bewerbungsprozess und beantworten Fragen direkt auf der Karriereseite. Aber: Verliere auf keinen Fall den persönlichen Kontakt zu deinen Bewerber*innen!
Welche weiteren Möglichkeiten der KI-Einbindung es gibt, erfährst du hier.
Du brauchst Unterstützung beim Employer Branding? Kein Problem, wir helfen dir gerne!